oder Waitomo Caves at its best: Stalaktiten, Stalagmiten und noch viel mehr!
Ok, ich geb's zu Ihr musstet lange auf Neuigkeiten von uns warten. Seit dem letzten Bericht ist einige Zeit vergangen. Wir haben in der Zwischenzeit einiges erlebt und auch mal ein paar Tage entspannt, aber das kommt alles noch in den nun folgenden Berichten.
Bei diesem hier gehts um Höhlen. Wir sind nämlich nach den Abenteuern rund um die Vulkane des Tongariro Nationalparks weitergefahren nach Waitomo Caves. Da ist der Dorfname das Programm. Wir waren ja schon begeistert ab unserem letzten Höhlenbesuch. Ihr mögt Euch vielleicht noch an die eindrücklichen Fotos erinnern. Hier sollte dies aber noch getoppt werden.
Wir hatten Glück, unser Holiday Park ist mitten im Dörfchen platziert und so konnten wir noch am Tag der Anreise die ersten beiden Höhlen besichtigen; Aranui und Ruakuri. Beide Höhlen wurden von Maoris entdeckt, wobei die Entdeckung der letzteren schon ein Weilchen zurückliegt. Die Hunde, welche sowohl im Namen (Kuri), wie auch im Signet der Höhle verewigt sind, sollten übrigens gemäss den Erzählungen den ersten Entdecker zuerst in die Flucht geschlagen haben. Erst als dieser mit Verstärkung zurückkehrte gelang es den Maoris die wilden Hunde zu erlegen und so die Höhle für Erkundungen frei zu machen. Und auch bei der Aranui Höhle soll ein Hund bei der Entdeckung kräftig mitgeholfen haben, als dieser bei der Wildschweinjagd einer Sau bis in die Höhle folgte und dabei von seinem Besitzer beobachtet wurde.
Die Touren durch die Höhlen waren grossartig. Beide Höhlen waren auf Ihre Art speziell und hatten Ihre Besonderheiten. Wir sahen Stalaktiten und Stalagmiten in jeder Form und Grösse. Hinzu kamen spezielle Gesteinsformationen die an alles Mögliche errinnern (von Hexen über Jabba the Hutt bis zu Blumenkohl).
Für die Ruakuri-Höhle hat man extra einen neuen Zugang für die Touristen gebaut, der in Form einer Wendeltreppe an der Innenwand eines in den Fels gesprengten Zylinders nach unten in die Tiefe führt. Eine eindrückliche Konstruktion wenn man berücksichtigt, dass der Zylinder mindestens 10 Meter durchmisst. Überhaupt sind die Höhlen sehr gut erschlossen und man sorgt sich um deren guten Erhalt, wohl wissend, dass man hier einen unvergleichlichen Touristenmagnet hat, zu dem man Sorge tragen muss.
Wir haben die Ausflüge in den Untergrund Waitomos jedenfalls genossen.