oder "Gestaut, geformt, gewachsen; "

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Neuseeland nutzt seine Gewässer intensivstens zur Stromproduktion. Das hat den Vorteil, dass man vielerorts auch Stauseen antrifft. Insbesondere im Süden. Der Lake Aviemore ist so ein Stausee, fast so gross wie der Brienzersee mit dem kleinen Unterschied, dass am ganzen See gerade mal 1 Farm angesiedelt ist und Rastplätze sucht man fast vergebens. Erst am oberen Seeende haben wir einen Campingplatz gefunden, wo wir einen Rast machen konnten und natürlich habe ich auch hier ein ausgiebiges Bad im erfrischenden Stausee genommen.

 

 

 

 

 

 

 

Am Nachmittag besichtigten wir Oamaru, die einstmalig grösste Stadt an der Ostküste und Zentrum der Sandsteinverarbeitenden Industriie. Heute wird meist Dünger draus gemacht, früher hat man ihn noch gebraucht um imposante bauten daraus zu erstellen. Noch heute zeugen viele Gebäude von der Blütezeit der Stadt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein halbe Stunde Fahrzeit von Oamaru entfernt liegen die Moeraki Boulders wie eh und je am Strand. Die gigantischen Felskugeln, über jahrtausende im Fels gewachsen, trotzen der Brandung und sind je nachdem ob Ebbe oder Flut herrscht mit Wasser oder Menschen umspült. Wir empfehlen daher definitiv den Besuch zur Zeit der Flut. Noch so befindet sich eine Flut von Menschen an der Küste, aber wenigstens nicht permanent auf und zwischen den Steinen, so dass man auch mal ein Foto ohne Menschenmenge schiessen kann.