oder Lighthouse Trip and Art Déco Capital of the World

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Das Wetter könnte besser sein. Nichts desto trotz, machen wir uns auf Richtung Ostküste zum Castle Point. Einem Leuchtturm, den Karin unbedingt sehen möchte. Der Leuchtturm liegt nicht gerade am Weg, aber wir sind uns die Fahrerei gewöhnt und auch eine Umfahrung kann uns nicht davon abbringen unser Ziel zu erreichen. Die Fahrt hat sich auf alle Fälle gelohnt. Der Leuchtturm gibt zusammen mit den aufziehenden Gewitterwolken und den zeitweise durchstossenden Sonnenstrahlen ein eindrückliches Panorama. Und da ein Weg rund um den Turm führt können wir ihn aus den verschiedensten Perspektiven ablichten. So wirken die Fotos fast so als hätten wir eine Vielzahl von Leuchttürmen fotografiert.

 

 

Nach unserem Leuchtturmabstecher fahren wir weiter der Ostküste entlang Richtung Napier. Ihres Zeichens, die Art Déco Hauptstadt der Welt. So zumindest der Anspruch. Art Déco wird hier ein verschiedensten Ausprägungen zelebriert. Die offensichtlichste ist der Baustil, der überall das Art Déco durchscheinen lässt. Napiers Hausberg ist der Te Mata Peak. Wir fahren diesmal selbst rauf um die Aussicht über die Region zu geniessen. Lange bleiben wir jedoch nicht oben, denn eine Horde lästiger fliegender Ameisen verdirbt uns den Aufenthalt. Die Biester bleiben völlig unbeeindruckt von jeglichem Antimücken-Sprays und kriechen einem in Ohren, Nasen und Mund, wenn man nicht aufpasst. So kehren wir nach ein paar Schnappschüssen wieder um und besuchen noch das Restaurant des Weinguts VIDAL. Mit einem feinen Mittagessen und einem guten Schluck Wein spülen wir den Ameisenfrust runter und retten so den Tag.