oder stürmische Tage rund um den Taranaki

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Wir hatte ja mehrheitlich Wetterglück auf unserer Reise, doch rund um den Taranaki sollte sich dies ein bisschen ändern. Stürmische Tage waren angesagt mit teilweise heftigen Regengüssen. Wir machten uns nicht grosse Illusionen den Taranaki in seiner vollen Pracht zu sehen und doch hofften wir, dass das Wetter uns ein paar lichte Momente schenken würde. Und so kam es dann auch. Bereits bei der Hinfahrt nach New Plymouth hatten wir zwar viele Wolken aber der Spitz des massigen Kegelvulkans schaute immer wieder heraus und liess erahnen, wieso dieser gewaltige Vulkankegel hier wetterbestimmend ist.

 

 

 

Wir wollten unbedingt noch ein Foto vom Cape Egmont Lighthouse mit dem Taranaki im Hintergrund. Ein Fotosujet, dass man desöfteren sieht. Umso erstaunlicher ist, dass der Weg zum Lighthouse nicht durch einen der standardmässigen, grossen, braunen Touristenwegweiser mit weisser Schrift markiert ist. Wenn Karin sich im Vorfeld nicht so gut informiert hätte, wären wir glatt am kleinen, alten, gelben Wegweiser vorbei gefahren. Der Weg zum Leuchtturm führt an Farmland vorbei und wir gehen davon aus, dass die Farmer keine Touristenströme mögen. Eigentlich schade, denn aus dem Spot würde sich leicht ein Touristenmagnet machen lassen. Aber man muss Neuseeländer nicht immer verstehen.

Leider blieb uns auch ein Blick auf die White Cliffs und die Three Sisters (Felsformationen an der Küste) verwehrt. Wir hatten gerade Pech mit dem Timing der High, rsp. Low Tide. So konnten wir nicht auf dem Strand um die Ecke wandern, weil das Gebiet bei Flut überschwemmt wird und es zum Durchlaufen wegen der herandonnernden Brandung viel zu gefährlich ist. Daher genossen wir den einfachen Blick auf die rauhe, steinige Küste, die mehrheitlich aus schwarzem Vulkangestein besteht.