oder Cidery, Goldmine, City of Sails und ein wunderbares B&B

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Das Wetter bleibt launig und so wechseln sich in den Tag nach unserem Strandurlaub Sonne, Wolken und Regen ab. Das ist nicht weiter tragisch, denn wir organisieren uns entsprechend und sind eben weniger Outdoor unterwegs. Was nicht heissen will, dass wir ständig drinnen rumsitzen, dazu ist das Wetter doch wieder zu gut.

 

 

Tauranga ist unser nächster Halt, wir besichtigen ein bisschen das Städtchen und gehen shoppen. Profitieren nochmals vom Sommerausverkauf und jagen die letzten Schnäppchen Merino-Kleider. Auf der Weiterfahrt entdecken wir eine Hinweistafel auf eine Cidery und entscheiden uns für einen spontanen Besuch, den wir nich bereuen würden. Neben leckeren Apfel und Birnen Cider gibt's auch Spezialitäten wie ein Cider Süsswein und ein Cider Schaumwein. Sowie verschiede Acetos, welche mit Fruchtdicksäften verfeinert wurden. Ein Glücksfall für uns Camping Gourmets. Wir füllen nach einer ausgiebigen Degustation unsere Lager, auch mit Sachen, welche wir später nach Hause nehmen wollen und freuen uns schon auf die Verköstigung.

 

 

 

In Waihi schauen wir uns die Goldmine an, deren Loch mitten in der Stadt seit unserem letzten Besuch wieder gewachsen ist. Aktuell kann wegen eines Hangrutsches, gut sichtbar im Bild, zwar nicht im Tagbau abgebaut werden, doch der Untertagebau geht unvermittelt weiter. In der Zwischenzeit versucht man den Hang zu sichern und einen neuen Weg in die Tiefe zu graben. Wir besuchen das liebevoll überarbeitete Gold Museum, welches uns die im wahrsten Sinne die goldene Ära der Stadt näher bringt und die Geschichte von der Entdeckung des Goldvorkommens bis in die Jungzeit des heutigen Goldabbaus anschaulich illustriert.

 

 

 

 

Nach Waihi geht es weiter Richtung Auckland, rsp. darüber hinaus nach Okura. Wir haben hier ein schnuckeliges B&B auf Booking.com gefunden. Keine 20 Fahrminuten von der Innercity von Auckland entfernt. An einem Meeresarm gelegen direkt gegenüber einem Scenic Reserve des DOC mit Mangrovenwäldern im Vordergrund, hat das Okura River Estate eine wunderschöne Lage und die Ruhe in der Nacht ist trotz Stadtnähe unbeschreiblich.

 

 

 

 

 

 

 

Von Okura machen wir am Folgetag einen kleinen Abstecher nach Davenport und nehmen dort die Fähre hinüber nach Auckland Harbour. Damit sparen wir uns die aufwändige Suche nach einem teilweise auch teuren Parkplatz in der Stadt. Mit der Fähre gelangt man direkt zum Ferry Port am unteren Ende der Queensstreet, also ein hervorragender Ausgangsort für einen Stadtbummel. Zudem gniesst man bei der Überfahrt einen schönen Ausblick auf die Skyline mit dem Skytower und der Harbour Bridge.