oder "A Touch of French"

-> Reisefotos

 

 

Statt mit unserem Camper machen wir uns mit einem Transporter auf nach Akaroa. Der wurde uns freundlicherweise, kostenlos zur Verfügung gestellt, da wir ja immer noch auf unseren fahrtüchtigen Camper warten mussten. So sind wir zwar mobil, aber an die Gegend rund um Christchurch gebunden. Die Banks Peninsula bietet hier glücklicherweise eine nahgelegene Möglichkeit dazu.

 

 

Die riesige Halbinsel auf den Überresten eines gigantischen Vulkans ist faktisch leer. Neben den 2 grösseren Dörfchen Akaroa und Lyttelton gibt es noch ein paar Weiler, sowie vertreute Farmen. Ansonsten gähnendeLeere und die Hügel voller Schafe, von denenes übrigens wieder mehr hat, als auch schon. Die "Summit Road" sollte man übrigens nicht verpassen. Gut fahrbar auch für Camper und immer wieder wunderbare Ausblicke über die Insel.

 

 

 

 

 

 

 

Das wegend den französischen Siedlern frankofon angehauchte Akaroa ist sehr beliegt als Anlaufstelle für grosse Kreuzfahrtschiffe, da die Bucht oder eigentlich der Sound gut geschützt weit ins Innere der Halbinsel reicht. Wir konnten von weitem beobachten, wie ein solches Cruiseschiff vor Akaroa tenderte, also nicht in einem Hafen anlegte, dafür hat das kleine Kaff wohl kein Geld um die Infrastruktur aufzubauen, sondern die Passagiere mit den Rettungsbooten an Land brachte.

oder ein langer Weg

-> Reisefotos

Voll motiviert starten wir unsere 4. Reise nach Neuseeland. Jessica verabschiedet uns am Flughafen und schon gehts los auf die lange Reise ans andere Ende der Welt.

 

 

Ab vom Schuss ist Neuseeland schon ein bisschen, aber die Reise dorthin lohnt sich allemal. Der Flug verläuft erstaunlich ruhig, zumindest bis Singapur. Diesmal gabs keine lärmenden Fluggäste, welche einem den Flug zur Qual machen könnten. Den Stop-over verbringen wir schlafend im Transithotel und so gehts ausgeruht zusammen mit einer Horde Chinesen auf den Weiterflug nach Christchurch. Weil man unsere Sitze umgebucht hat sitzen wir nun mitten in einer Chinesengruppe und damit wird auch die 2. Reiseetappe ein bisschen unruhiger. Aber was soll's wir haben dafür bestes Flugwetter und beim Anflug auf Christchurch einen herrlichen Blick auf die Südalpenkette und deren ausgedehnte Täler.

 

 

 

Gut gelaunt sind wir so in Christchurch gelandet. Was dann folgte war leider weniger erbauend. Wir brauchten, Biosecurity sei Dank, fast 2 Stunden bis wir es nach diversen Kontrollen endlich durch den Flughafen geschafft hatten. Nun kann uns zukünftig in Amerika nichts mehr erschüttern. Den 2. Dämpfer erhielten wir beim Pick-up des Campers. Der war nämlich nicht ready, man musste die Bremsbacken auswechseln und das sollte noch 2 Tage dauern. Zuvorkommend offerierte man uns Kost und Logis für diese Tage. Nichts desto trotz brachte dies unsere Disposition, insbesondere das Einrichten und Organisieren des Campers, ein wenig aus den Fugen. So blieben wir halt einen Tag länger als geplant im nach wie vor im Aufbau begriffenen Christchurch.