oder der steinige Weg ins Paradies

-> Reisefotos

 

 

 

Nach unserer kleine Reiseauszeit geht es weiter Richtung Queenstown durch das Cardrona Valley. Das Tal beinhaltet ein kleiness Skiressort und das dazugehörige Skigebiet. Wie in Neuseeland üblich liegt beides nicht nebeneinander. In der Regel fährt man noch 10 bis 20km das Tal hinauf, bis man ins Skigebiet kommt. Quasi so als gäbe es kein Grindelwald und alle hätten immer von Interlaken aus zu starten.

 

 

 

 

 

 

Da der Weg von Wanaka nach Queenstown mit etwas mehr als 50km quasi ein Katzensprung ist, fahren wir am Nachmittag weiter entlang des Lake Wakatipu, des grössten Sees der Südinsel, nach Glenorchy und von dort über Gravelroad nach Paradise. Eigentlich wollen wir bis zur Road End fahren, werden aber durch einen Bachlauf der quer über die Strasse geht und bereits einen Camper ausser Gefecht gesetzt hat, daran gehindert. Und die Moral der Geschichte ist:"Der Weg ins Paradies ist steinig und eine Garantie für die Ankunft bekommt man nicht!" ;o))

 

 

 

 

 

Ok, zumindest bis in die Ortschaft Paradise haben wir es geschafft und von dort auch wieder zurück nach Glenorchy. Übrigens gabs auch dort Bäume im Wasser zu bestaunen. Dem starken Regen der letzten Woche, den sie hier hatten, sie dank.

 

 


oder Wanaka und Umgebung

-> Reisefotos

 

Wir entspannen uns bei besseren Wetterverhältnissen als wir erwartet haben in Wanaka und machen kleine Ausflüge in die Umgebung. Dazu gehört auch der Lake Hawea, quasi der kleine Nachbarsee zum Lake Wanaka. Genau so schön und genau so leer, wie der Lake Wanaka.

 

 

 

 

 

 

Wenn man vom Lake Hawea aus Richtung Haast Pass weiterfährt kommt man kurz vor der Passhöhe zu den Blue Pools, vorausgesetzt das Wetter stimmt. Leider sammeln sich die Wolken in den Bergen und leichter Nieselregen begleitet uns. Unter diesen Umständen sind die Blue Pools dann eben Green Pools. Unserer guten Stimmung tut dies keinen Abbruch, denn wir haben bereits Blue Pools Fotos in unserer Sammlung bei denen die Farbgebung stimmt. ;o))

 

 

 

 

 

 

 

Wanaka hat auch einen Hausberg, ähnlich dem Gurten von Bern. Nur führt hier keine Standseilbahn hinauf. Nach 45 Minuten Aufstieg ist man aber auch oben und überblickt die ganze Region rund um Wanaka.

 

 

 

 

 

oder #ThatWanakaTree
und Eco Adventures mit Blick auf eine Insel in einem See auf einer Insel in einem See auf einer Insel im Meer

-> Reisefotos

 

 

 

 

 

Wanaka hat extrem viel zu bieten. Eines davon ist der wohl am meisten fotografierte Baum Neuseelands, wohl sogar der südlichen Hemisphäre oder der Welt. Es ist #ThatWanakaTree, den man einfach festhalten muss.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Nachmittag machen wir mit Eco Adventures einen Ausflug auf Mou Waho Island. Das ist eine Insel im Lake Wanaka mit einem kleinen See drauf, der wiederum kleine Inseln beherbert. Dann sieht man eben eine Insel in einem See auf einer Insel in einem See auf einer Insel im Meer. Übrigens gehört die Pflanzung eines einheimischen Baums zu Wiederaufforschung der Insel zur Aufgabe jeder Eco Adventure Tour. Ein sehr lobenswerte Einstellung der Natur gegenüber. Man gibt zurück und nimmt nicht nur.

 

 

 

 

 

 

 

Der Ausflug ist sehr unterhaltsam. Chris der Gründer ist gleichzeitig unser Führer und aus seinem reichen Wissensschatz rund um die einheimische Fauna und Flora bringt er uns ein paar Wunder Neuseeländischer Evolution näher. Dazu gehören neben dem Cabbagge-Tree, Manuka und Kanuka eine Vielzahl weiterer Pflanzen, welche verschiedenste Überlebensstrategien gegen den Moa entwickelt haben.

 

 

 

Aus der Tierwelt bestaunten wir Wetas, welche als einzige Insekten der Welt bis -10 Grad tiefgekühlt sein können und nach dem auftauen trotzdem weiterleben. Dazu auch einen Lizzard den er aus speziellen, kleinen Holzhäuschen hervorzauberte. Die hat man extra gebaut um diese Gecko-Art, sowie die Wetas vor den gefrässigen Buff Wekas, eine fast ausgestorbene Unterart der Wekas, zu schützen. Diese hat man hier erfolgreich angesiedelt nachdem die Insel von Wieseln und den roten Kiefern befreit hat, damit sie sich die Insel zu ihrem ursprünglichen, rein endemisch ausgeprägten Bild zurückverwandeln konnte.

 

oder "Achte auf die kleinen Dinge im Leben!"

-> Reisefotos

 

 

 

Lake Tekapo besuchen ohne die Church of the Good Shepard zu besuchen wäre wir Berliner ohne Konfitüre, irgendetwas würde einfach fehlen. Wir haben Glück und finden zwischen 2 Tourbussen einen Slot der uns erlaubt ein paar Fotos zu schiessen ohne, dass die Kapelle von Toursten umstellt ist. Generell ist uns aufgefallen, dass der Tourismus zugenommen hat. Volle Holiday Parks lassen grüssen. Zum Glück brauchen wir nur Power Sites und keine Cabins, so finden wir immer ein Plätzchen, was andersrum nicht der Fall wäre.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Reise geht weiter nach Wanaka. Die Fahrt ist relativ kurz und den freien Nachmittag nutzen wir zur Pflege von liebgewonnenen Traditionen. Denn die Besichtigung des Diamand Lakes und der Walk auf den Rocky Mountain gehörten bis anhin bei jeder NZ-Reise dazu.

 

 

 

Der Ausblick über den Lake Wanaka ist eindrücklich und entschädigt für den teilweise mühsamen Aufstieg. Blumen im Unterholz, Farne im Sonnenschein oder Fantails, welche um einen herumtanzen, sind die kleinen Dinge am Wegesrande, welche man ebenfalls mitnehmen sollte. Und wenn man Humor hat, entlocken einem auch die Schafe am Wegesrande ein herzhaftes Lachen, wenn sie einem Anstarren als wäre man von einem anderen Planeten. Ihr findet diese Impressionen übrigens über den Reisefotos-Link oben.

 

oder Aoraki/Mount Cook National Park und Westland National Park aus der Luft

-> Reisefotos

 

 

 

Wie nutzt man einen strahlenden Sonnentag mit blauem Himmel am besten. Richtig, man macht einen Alpenrundflug. Den haben wir uns gegönnt. Dabei haben wir uns bereits bei der Planung intensiv damit befasst und sind auf Air Safaris als Anbieter gekommen. Ein Unternehmen, dass schon seit mehreren Jahrzehnten Rundflüge anbietet und mit "The Grand Traverse" ein ausgezeichnetes Angebot für einen fast stündigen Rundflug mit Flugzeugen mit speziell grossen Sichtfenstern bereitstellt. Das liessen wir uns nicht entgehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Rob unser Pilot war ein sehr aufgestellter Typ der während des Fluges einen perfekten Job ablieferte. Nicht nur flog er ausgezeichnet, auch seine Kommentare waren mit flott und mit einem gewissen Schalk im Gesicht vorgetragen. Wir hatten zudem das Glück, dass wir via Glentanner Airflield noch zusätzliche Passagiere abholten und daher durch den Zwischenstopp beinahe einen eineinhalbstündigen Flug genossen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Und dieser Flug hatte es in sich. Das Rundum-Panorama, dass uns geboten wurde entbeert jeden Kommentares. Es wahr einfach unbeschreiblich schön. Aoraki/Mount Cook, Mount Tasman, Mount Sefton und unzählige Berge der Südalpen strahlten im Antlitz der Sonne und zeigten ihre schönste Seite. Die mächtigen Gletscherfirne des Franz Josef Glaciers und des Fox Glaciers zeigten auf wieso diese beiden, die am schnellsten fliessenden Gletscher der Welt sind. Die bereiten Gletschertäler mit den mäandernden Flüssen waren ein weiteres Spektakel für die Augen. Eines von so vielen auf diesem unvergesslichen Flug.