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- Geschrieben von Kälin Edgar
oder ein paar Tage Erholung, ausruhen und nichts tun.
-> Reisefotos vom 54. bis 56. Tag
Nach unserem Trip auf dem Abel Tasman geniessen wir ein paar Erholungstage auf dem Campingplatz. Ausschlafen ist angesagt. Und weil das Wetter nicht allzu schlecht ist machen wir auch ein paar Stadtbummel, sei es in Nelson oder Richmond.
Selbstverständlich gönnen wir uns auch das eine oder andere feine Essen. Die eigenen Kochlöffel lassen wir mal ruhen. Die Küche in Neuseeland ist nicht schlecht. Vorallem wenn man Barbeque und Seafood gerne hat, findet man immer etwas Leckeres.
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- Geschrieben von Kälin Edgar
oder Bootstour auf dem Pelarussound, diesmal als aber als eigener Kapitän.
Die Reise geht weiter von Nelson (Richmond) zurück nach Picton, von wo wir geplant haben am 13. die Fähre auf die Nordinsel nach Wellington zu nehmen. Wir fahren wieder zurück über den Queen Charlotte Drive und nutzen bei schönstem Wetter die Gelegenheit für einen Abstecher an den Mahau Sound.
Hier an der Ohingaroa Bay ist Waterways zu Hause (www.waterways.co.nz). Ein Unternehmen, das Bootstrips anbietet, bei den du dein eigener Kapitän bist. Ich habe verschiedene Sounds schon auf die unterschiedlichsten Arten erkundet, aber noch nie war ich Kapitän, daher hat mich dieses Angebot von Anfang an gereizt.
Wir werden herzlich empfangen und diskutieren schon bald mit dem Chef, der hier alles in Personalunion macht, über Gott, die Welt und die Schweiz, die er liebt und die er gerne mal wieder besuchen will.
Nach einer kleinen Instruktion über die Handhabung unseres kleinen Motorbootes gehts schon los und wir brausen über den Sound. Wir lassen den Mahau Sound hinter uns und kurven schon bald in den Pelarus Sound hinein. Das Feeling auf dem Boot und die herrliche Umgebung ist einmalig. Der Fahrtwind bläst dir ins Gesicht und wenn du nicht aufpasst bekommst du auch eine Portion Gischt mit, wenn du wieder mal eine Welle falsch am Wind kreuzt. Am es macht riesig Spass selbst in der Gegend herum zu kurven.
Wir besuchen abgelegene Buchten und sehen Ferienhäuser an den Hängen die nur per Boot erreichbar sind. Und immer wieder sind da die riesigen Muschelfarmen, denn wir befinden uns hier im Hauptanbaugebiet der grünlippigen Muscheln (Greenlipped Mussels). Eine Farm liefert pro Jahr bis zu unglaubliche 150 Tonnen frischer Muscheln. Wenn wir die vielen Farmen sehen, muss ein riesiger Absatzmarkt bestehen, denn praktisch jede grössere Bucht enthält ein oder mehrere Farmen.
Wir sehen Nistplätze von Tölpeln, die hier zum Teil frech auf den Bojen der Farmen rumsitzen. Wenn Ihr die Fotos betrachtet, fällt Euch vielleicht auf dass der Baum auf dem die Nester sind völlig kahl ist. Das liegt daran, dass die Bäume mit den Nestern wegen dem aggressiven Kot der Vögel mit der Zeit absterben.
Irre, nicht?! Die Vögel merken dies übrigens und ziehen von Zeit zu Zeit weiter zum nächsten Baum.
Wir machen einen kleinen Halt in der Fairy Bay, die ihren Namen von nicht etwa wegen den Fischer-Märchen trägt, die hier und dort erzählt werden, sondern wegen den hier ansässigen Fairy Pinguins. Dabei handelt es sich um eine Abart der Blue Pinguins. Wir sehen leider keine, da die kleinen Biester erst bei Einbruch der Nacht zurückkehren.
Bei der Rückfahrt übernimmt Karin das Steuer und ich geniesse den Ritt auf den Wellen. Ist wirklich Cool und jedem zu empfehlen. Dieser Abstecher ist wirklich lohnenswert. Wir kehren zufrieden zurück nach Havlock, dem Umschlagplatz der Muschelfarmer und geniessen natürlich auch eine Portion Muscheln im lokalen In-Restaurant.
Und wie wenn der Tag nicht schon schön genug gewesen wäre, werden wir am Abend mal wieder mit einem dieser malerischen Sonnenuntergänge belohnt. Was will man da noch mehr.
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- Geschrieben von Kälin Edgar
oder Uups schon Zwölf, da haben wir wohl gut geschlafen
-> Keine Fotos vom 58. Tag
Und weil wir so gut geschlafen haben ist es für irgendwelche Ausflüge in die Umgebung bereits zu spät. Daher machen wir uns mal wieder einen ruhigen Tag und geniessen das Nichtstun am andern Ende der Welt.
Ist auch hier zwischendurch sehr erholsam, vorallem weil dann die Berichte kürzer ausfallen
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